Here you will find the answers to questions that we are regularly asked. If your question is not here or something else is unclear, just send us a message...
Question: Which nodal point adapter is right for my camera?
Answer: If you have one of these compact cameras, then we clearly recommend the COMPACT model. If your compact camera is not included, or you want to use a system camera with interchangeable lenses and
have more options for individual settings, then the VARIO model is probably right for you.
Frage: Which tripod do I need to use the pocketPANO nodal point adapters?
Answer: Basically, any type of tripod is suitable. Your tripod should not be too wobbly and should be stable so that it does not influence the position of the camera during
operation.
Question: What type of tripod head should I use?
Answer: Here, too, there are no exact specifications. In principle, the nodal point adapters can also be attached directly to the tripod plate (without tripod head, as long as
the tripod has the appropriate thread), but this eliminates the possibility of simple alignment of the nodal point adapter. We recommend using a ball head with controls (knobs, levers, etc.) that
protrude as little as possible from the tripod head (so that they are not visible in the panorama).
Question: Does the nodal point adapter have to be aligned exactly horizontally on the tripod?
Answer: No.
Of course, it is helpful to align the nodal point adapter precisely on the tripod in order to have as little cropping as possible in case of a "crooked" panorama after the later composition.
Therefore, all pocketPANO nodal point adapters also have a small bubble level, which allows a quick alignment. However, the exact alignment of the panorama can be defined using "vertical control
points" in most panorama compositing programs. This is more accurate and easier than trying to achieve 100% exact alignment of the tripod head. This software-based alignment achieves
exactly the same result without any distortion or loss of detail!
Question: Which program should I use to merge the images?
Answer: The market of panorama software is large and even we have not tested every software. Most image editing programs have a simple panorama function, but this offers only very limited possibilities and usually does not deliver satisfying results. The "best" stitcher and "quasi-standard" from our point of view is PTGui, which has very extensive, useful and mature functions. If you want to do more than just play, this is a worthy investment. Compare the cost of your camera with the price of the software, which probably has a greater influence on the final image quality of your panorama.
Question: What exactly is this HPL that the pocketPANO nodal point adapters are made of?
Answer: HPL is the abbreviation for "high pressure laminate". This modern laminate consists of many layers of cellulose kraft paper, which are pressed with phenolic resin under high pressure and temperature. It is absolutely insensitive to moisture, alcohol or organic solvents, temperature resistant, extremely scratch and break resistant and has a decorative surface. HPL is about 6 times stiffer than conventional construction plastics at the same weight and only half as heavy as aluminum. The use of this special material for our products has proven itself for years and enables the low weight of our products typical for pocketPANO.
Question: Some parts of my nodal point adapter have irregular cloud-like bright patterns, is this normal?
Answer: Yes. In rare cases, the milled surfaces and cut edges may show inconspicuous "patterns". This is normal, completely harmless and does not affect the matte black surface of the parts, but only areas with milled out areas.
In order for the HPL we use to have its typical inconspicuous black appearance even at the cut edges and in the milled-out areas, the "material core" is dyed black by the manufacturer (normally HPL is brown at the cut edges). Since the kraft papers used inside the HPL are derived from a natural material (wood), not all areas of the kraft paper take on the color equally. This is unavoidable, does not affect functionality and in some cases results in a visible pattern within the milled surface after processing.
Frage: Passt der pocketPANO COMPACT Nodalpunktadapter für das Modell "X" auch an meine Kamera Modell "Y"?
Antwort: Nein.
Der Nodalpunktadapter COMPACT ist so konzipiert, dass er nur genau für das Kameramodell passt, für das er konstruiert wurde. Sowohl die Lage des Nodalpunktes (bzw. der Eintrittspupille), die
Winkel der Klickrastung und die eingefräste, formschlüssige Vertiefung für die Kamera passen ausschließlich für das jeweilige Kameramodell. Selbst äußerlich nahezu identische Kameras passen in
der Regel nicht in den selben Nodalpunktadapter (z.B. Fuji X100T und X100F).
Frage: Kann ich mit dem pocketPANO COMPACT auch Panoramen mit größerer Brennweiteneinstellung machen?
Antwort: Eingeschränkt.
Die Lage des Nodalpunktes und die nötigen Rastwinkel sind von der eingestellten Brennweite abhängig. Bei den COMPACT Nodalpunktadaptern wird dazu die jeweils kürzeste Brennweite genutzt. Bei
größeren Brennweiten wird es leichte Parallaxenfehler geben, die je nach Objektentfernung (z.B. weit entfernte Landschaften) nicht auffallen. Allerdings passen auch die fest eingestellten
Rastwinkel der Schwenkachsen nicht zur größeren Brennweite. Daher muss man in diesem Fall selbst auf das richtige Weiterschwenken achten, was durch die überlagerten Rastpunkte wenig komfortabel
und fehleranfällig ist. Wir empfehlen in diesem Fall die Nutzung des universell einstellbaren Nodalpunktadapters VARIO.
Frage: Für meine Kompaktkamera ist kein passender COMPACT Nodalpunktadapter verfügbar, was kann ich tun?
Antwort: In diesem Fall empfehlen wir dir einen Blick auf das Modell VARIO, welches an nahezu jede
Kamera angepasst werden kann.
Frage: Kann man den unteren Rotator auch fixieren?
Antwort: Nein.
Damit möglichst wenig Bedienelemente in den Bildbereich hineinragen, haben wir auf eine zusätzliche Klemmung der Rotationsachse verzichtet. Sie ist aus unserer Sicht auch nicht nötig, da die Klickrastung auch bei einer Schrägstellung des Nodalpunktadapters ein ungewolltes Weiterdrehen verhindert.
Frage: Kann ich den pocketPANO VARIO auch mit meiner Spiegelreflexkamera (DSLR) nutzen?
Antwort: Das kommt drauf an!
Grundsätzlich ist es dem Nodalpunktadapter ja egal, welche Art von Kamera genutzt wird. Da wir bei der Konstruktion jedoch sehr großen Wert auf kompakte Abmessungen gelegt haben, sind die
verstellbaren Schienen so dimensioniert, dass deren Verstellbereich für spiegellose Systemkameras mit entsprechend kompakten Objektiven ausreicht. Einige kleinere Spiegelreflexkameras sind jedoch
auch nicht größer als Vollformat-Systemkameras, weswegen sie problemlos am VARIO genutzt werden können. Aber Achtung beim Objektiv: durch das größere Auflagemaß bei DSLRs sind auch deren
Objektive meist etwas größer, was dazu führen kann, dass sich der Nodalpunkt nicht korrekt einstellen lässt.
Bezüglich der wichtigsten geometrischen Maße findest du hier weitere Details...
Frage: Ich habe die Kamera X mit dem Objektiv Y, kann ich diese mit dem VARIO nutzen?
Antwort: Diese Frage lässt sich leider nicht pauschal beantworten. I.d.R. passen alle Kompaktkameras und spiegellosen Systemkameras sehr gut zum VARIO. Auch einige kleine DSLRs
mit entsprechend kompakten Objektiven werden erfolgreich mit dem VARIO genutzt. Mit ein paar einfachen Messungen kannst du
selbst abschätzen, ob der VARIO für deine Kamera geeignet ist!
Falls du dir trotzdem unsicher bist, schreib uns einfach eine kurze Nachricht. Meist lässt sich anhand von Bildern bereits abschätzen, ob eine Kamera passt oder nicht.
Frage: Soll ich lieber den VARIO-S oder VARIO-K wählen?
Antwort: Ob die -S oder -K Version des VARIO die Richtge für dich ist, hängt ganz davon ab, wie du die Kamera am Nodalpunktadapter befestigen möchtest.
Möchtest du sie ganz klassisch mit dem Stativgewinde der Kamera anschrauben, dann ist der VARIO-S (bzw. je nach
Kameragröße der VARIO-S XL) die richtige Wahl
Möchtest du eine Schnellwechselplatte (Arca-Swiss-kompatibel; also die meisten außer die klassischen Manfrotto-Platten) oder einen L-Winkel an deiner Kamera verwenden, dann brauchst du die
K-Version, um die Kamera am Adapter mit der Klemme befestigen zu können. Für die meisten Kameras ist der VARIO-K XL die richtige Wahl.
Frage: Der pocketPANO Rear Shift Adapter für die Canon TS-E Objektive hat keine Befestigungsmöglichkeit in der 45° Position. Lassen sich damit trotzdem Diagonal-Shift-Panoramen erstellen?
Antwort: Ja.
Das Ziel von Diagonal-Shift-Panoramen ist es ja, einen größtmöglichen Bereich des Bildkreises "abzurastern". Wir haben dazu mal berechnet, bei welchem Winkel tatsächlich der größte Bereich aufgenommen wird. Der liegt natürlich nicht bei 45°, sondern irgendwo im Bereich von 51°. Allerdings ist die Kurve der Maximalfläche gegenüber dem Kippwinkel recht flach, so dass es insgesamt relativ egal ist, ob man nun 40°, 45°, 50° oder 55° kippt. Die belichtete Fläche ändert sich nur um wenige Prozent, lediglich das Seitenformat des resultierenden Panoramas ist unterschiedlich. Da das TS-E Objektiv in der entsprechenden Rotationsachse ja sowieso keine 45° Rastung hat, ist es also eigentlich gar nicht nötig, den Stativkopf oder eben den Arca-Fuß genau im 45° Winkel zu positionieren. Eigentlich reicht es, den Stativkopf nach Augenmaß schräg zu stellen. Dann dreht man die Kamera mit der hinteren Rotationsachse wieder "gerade" und macht seine ersten 2 oder 3 Shift-Fotos. Dann die vordere Rotationsachse um 90° (bzw. den verwendeten Kippwinkel in die andere Richtung) drehen und mit der hinteren Rotationsachse die Kamera wieder "gerade" rücken. Dann in die andere Shiftrichtung die anderen 2-3 Fotos. Das klappt recht gut und hat uns dazu bewogen, uns gegen eine dritte (45°) Position des Arca-Fußes zu entscheiden.
Die zwei 90° versetzten Positionen des REAR Tilt 'n' Shift Frame sind nötig, um ALLE Kombinationen aus Tilt und Shift in alle Richtungen nutzen zu können.
Frage: Warum hat der obere Aufnahmeteller (da wo der Nodalpunktadapter aufgeschraubt wird) keine Gummierung?
Antwort: Jede "weiche" Zwischenlage führt zu einer gewissen Elastizität und Schwachstelle des Systems. Daher verzichten wir konsequent auf gummierte Zwischenlagen, damit die glatten und festen Oberflächen der beiden Komponenten nach dem Zusammenschrauben eine stabile Einheit ergeben. Bei handfestem Verschrauben können sich die Teile trotzdem nicht von allein lösen. Vor dem Zusammenschrauben sollte man nur darauf achten, dass die Oberflächen sauber und frei von Sandkörnern o.Ä. sind.
Frage: Lässt sich der Lens-Grip auch wieder rückstandsfrei ablösen?
Antwort: Ja.
Der verwendete Kleber ist ein Transferkleber von 3M (9626), der speziell für das dauerhafte Kleben von niederenergetischen Kunststoffen entwickelt wurde. Solltest du den Lens-Grip trotzdem einmal entfernen wollen, kanst du diesen vorsichtig vom Objektiv - beginnend an den Enden - abziehen. Dabei wird höchstwahrscheinlich der Klebefilm am Objektiv verbleiben (da dieser am eloxierten Aluminium besser haftet als am Kunststoff des Lens-Grips). Bitte versuche nicht, diese Kleberückstände mit irgendwelchen Lösemitteln zu entfernen! Stattdessen lässt sich der Kleber von einem Ende her - mit dem Finger vor sich herschiebend - aufrollen. Diese "Kleberolle" nimmt dabei den weiteren Klebefilm zuverlässig auf (der Kleber haftet besser an sich selbst als am Aluminium).
Frage: Ist der Lens-Grip auch für andere Objektive geeignet?
Antwort: ja.
Der Lens-Grip ist ursprünglich für die Loxia Objektivreihe entwickelt worden. Er ist genau so breit (5mm), dass er perfekt auf den feststehenden Bereich der Loxia Objektive passt und hat eine Länge von 160mm. Aber natürlich kann man den Lens-Grip auch an jedem anderen Objektiv befestigen. Von einigen Kunden wissen wir, dass diese den Lens-Grip auch an manuellen Voigtländer-Objektiven nutzen, um das Handling zu vereinfachen. Bei Bedarf kann der Lens-Grip beliebig in der Länge angepasst oder geteilt werden. Ein sauberer Schnitt mit einer scharfen Schere oder einem Cuttermesser reicht dazu aus.